Rockpalast Archiv

10. Rockpalast Nacht 3.-4.April 1982

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RICK JAMES

In memory of Rick James - February 1, 1948 - August 6, 2004 R.I.P.

 

Rick James Foto WDR/Manfred Becker WDR Text von 1982: RICK JAMES wird das 10. ROCKPALAST-Festival am 3. April 1982 eröffnen. Sein Auftritt in Essen wird eine europäische Premiere sein und schwarzen, amerikanischen Funk der 80ger Jahre in bester Qualität vorstellen. Obwohl RICK JAMES oder James Johnson - so sein richtiger Name zu der jungen Generation schwarzer Musiker in den USA gerechnet wird, ist er schon seit über 15 Jahren als Profi aktiv. Er wurde vor etwas mehr als 30 Jahren in Buffalo, New York, in eine Familie mit sieben Geschwistern und abwesendem Vater geboren. Wohn- und Lebensbereich war auch für ihn das Ghetto von Buffalo, wo jeder auf sich selbst gestellt ist und nur weiterkommt, wenn er ein bißchen schneller und cleverer ist als die anderen. Um als jugendlicher Delinquent einem längeren Gefängnisaufenthalt zu entgehen, meldete er sich unter falscher Altersangabe als Freiwilliger zur Marine. Nachdem ihn auch diese Beschäftigung nicht mehr ausfüllte, wechselte er nach Toronto ins Exil und endgültig zur Musik. Von verschiedenen Bands bleiben eine kurze Zusammenarbeit mit Neil Young und die Gruppe "Mynah Birds" erwähnenswert, die RICK JAMES in Kontakt mit "Motown" brachte, die immer noch einzige komplett schwarze Plattenfirma in den USA. Motown hat eine eigene Geschichte. Hier sei nur erwähnt, daß so wichtige und einflußreiche Musiker und Gruppen wie Stevie Wonder, The Temptations, Marvin Gaye, The Four Tops, Smokey Robinson und The Supremes alles zu dieser Geschichte gehören. RICK JAMES wurde Hauskomponist und -Texter, arbeitete mit dem Team Holland-Dozier-Holland, die viele Klassiker für die oben genannten Gruppen geschrieben haben.

Ende der 70'er Jahre bekam RICK JAMES die Möglichkeit, seine eigenen Vorstellungen mit einer Platte und der Zusammenstellung einer eigenen Band zu verwirklichen. Der Erfolg war überwältigend. RICK JAMES sammelt heute Platin-LP's, seine Tourneen haben pro Konzert Zuschauerzahlen ab 20.000 aufwärts.

"Punk Funk" ist die von RICK JAMES selbst gefundene Definition seiner Musik. Die ist zum einen durch die Zusammenstellung seiner Mitmusiker geprägt, die mit eigenen Namen als Bands innerhalb der Band auftreten als "Stone City Band", "Punk Funk Horns" (die Bläsergruppe) oder "Mary Jane Band" (die Sängerinnen). Damit hat RICK JAMES alle musikalischen Kombinationen und Stilrichtungen zur Verfügung. Zum anderen wird "Punk Funk" durch den Texter, Komponisten und Multiinstrumentalisten RICK JAMES bestimmt. Er schreibt Stücke, die die Entwicklung der gesamten schwarzen Musik der letzten zehn Jahre beinhalten und ihre Themen aus der täglichen Wirklichkeit auf den Straßen beziehen. RICK JAMES hat viel für den extrovertierten Lebensstil übrig, hat Spaß, sich den verschiedenen Annehmlichkeiten ganz zu widmen: "To have a good time!" Er schreibt allerdings auch über das harte und oft menschenunwürdige Leben in den Ghettos, bezieht Stellung, schreibt über Diskriminierung und unnötige brutale Polizeigewalt. Darin liegt viel von seiner großen Wirkung in den USA.

"Ich bin der Poet, der von der Straße kommt. Die Musik, die ich schreibe, soll in die Beine gehen. Die Zeilen, die ich singe, singe ich fürs Verstehen. Und beides möchte ich für immer im Gefühl zusammenschließen." Soweit RICK JAMES über sein Selbstverständnis.

" Mit dem Auftritt von Rick James realisierten wir ein Vorhaben, das uns schon seit langer Zeit beschäftigt: die Präsentation zeitgenössischer schwarzer Musik. Gerade hier in Europa herrscht in Bezug auf Live-Präsentation dieser so reichen, richtungsweisenden und vielfältigen Musik bis auf wenige Ausnahmen absoluter Notstand. Also warfen wir mal wieder den ersten Stein und beschlossen, den wichtigsten schwarzen Musiker des Jahres '81 bei uns in Europa vorzustellen. - Rick James eröffnete die 10.Rocknacht und brannte ein Feuerwerk an Action, Effekten und natürlich Musik ab. Er stand zum ersten mal auf einer Bühne in Europa und hörte gerade, das die Reaktion auf seine Punk-Funk-Show bei den Zuschauern in Essen sich in nichts von der Zuhause unterschied." - aus 10 Jahre Rockpalast.

Besetzung:

Rick James - Gesang, Gitarre
STONE CITY BAND:
Lanise Hughes - Schlagzeug
Oscar Alston - Bass, Percussion
Tom McDermott - Gitarre, Percussion
Danny LeMelle - Flöte, Saxophon
Levi Ruffin - Syntheziser, Gesang
Erskine Williams - Tasteninstrumente
Nate Hughes - Percussion
PUNK FUNK HORNS:
LaMorris Payne - Bläser
Christopher Powell - Bläser
Ken Scott - Bläser
MARY JANE BAND:
JoAnne McDuffy - Gesang
Lisa Sarna - Gesang

Titelliste:

01. Intro (Albrecht Metzger)        (1:36)
02. Stone City Band Hi              (1:48)
03. Ghetto Life                     (4:34)
04. Big Time                        (5:04)
05. Gettin' It On                   (5:21)
07. Fire It Up                      (2:38)
08. Love Gun                        (4:57)
09. Guitar-Solo                     (3:56)
10. Gettin' It On (Reprise)         (4:11)
11. Come Into My Life              (11:20)
12. Standing On The Top             (4:49)
13. Mary Jane                       (6:02)
14. Mary Jane March                 (2:55)
15. You And I                       (6:45)
16. Give It To Me Baby              (7:58)
17. Super Freak                     (8:03)
18. Stone City Band Bye             (2:00)
                        

Diskografie:

This Magic Moment/Dance With Me (1971) Warner Brother
Come Get It                     (1978) Gordy 981
Bustin' Out Of L'Seven          (1979) Gordy 984
Fire It Up                      (1979) Gordy 990
In'n'Out                        (1980) Gordy 991
Garden Of Love                  (1980) Gordy 995
3 Times In Love                 (1980) Gordy
Street Songs                    (1981) Gordy 1002
Throwin Down                    (1982) Gordy 6005
Cold Blooded                    (1983) Gordy 6043
Reflections                     (1984) Gordy 6095
YOU                             (1985) Gordy 
Glow                            (1985) Motown ZL 72362
The Flag                        (1986) Motown ZL 72443
Wonderful                       (1988) Reprise 925659-1
Kickin'                         (1989) WEA
Give It To Me Baby              (1995) Motown
Urban Rapsody                   (1997) Private I/Merc
Street Songs - Deluxe Edition   (2001) Motown
Anthology                       (2002) Motown
Gold                            (2005) Motown
The Definitive Collection       (2006) Motown
Deeper Still                    (2007) MRI
            

DVD

Rick James - At Rockpalast         (2005) Inakustik
I'm Rick James! The Definitive DVD (2009) Hip-O/Motown/UMe
            

Rick James im Internet:

Rick James Homepage
Rick James facebook.com
Rick James Wilson and Alroy's Record Reviews
Rick James P-Funk Review
Rick James Wikipedia DE
Rick James Wikipedia EN

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VAN MORRISON

In memory of Chris Michie March 27, 2003   R.I.P.

 

Van Morrison - Foto WDR/M.Becker WDR Text von 1982: VAN MORRISON wird beim zehnten ROCKPALAST-Festival am 3./4. April als zweiter auftreten. Mit seiner Verpflichtung für dieses Konzert erfüllt sich wieder ein langgehegter Wunsch der Redaktion. Seit Bestehen der Sendung steht VAN MORRISON ganz oben auf der Liste.

VAN MORRISON wurde am 31. August 1945 als George Ivan Morrison in Belfast geboren. Seine Mutter war Jazzsängerin, sein Vater .hatte eine große und ausgesuchte Plattensammlung, die auch viele seltene amerikanische Jazz- und Bluesplatten umfaßte. Mit diesem Hintergrund konnte VAN MORRISON bald Saxophon, Gitarre, Mundharmonika und Klavier spielen. Als 15-jähriger verließ er die Schule und spielte in verschiedenen Bands. Seine ersten Erfahrungen als Berufsmusiker sammelte er als Mitglied der "Monarchs" unter anderem auf Tourneen durch Deutschland. 1963 gründete MORRISON "Them", eine Gruppe, die bald mit Stücken wie "Here Comes The Night" und "Mystic Eyes" und "Gloria" überall bekannt wurde. 1966 bestritten "Them" eine USA-Tournee, die ihnen einen einmonatigen Aufenthalt mit "The Doors" und Captain Beefheart im "Whiskey A GoGo" in Los Angeles einbrachte und den Zusammenhalt der Gruppe zerstörte.

1967 debütierte VAN MORRISON als Solokünstler. Er veröffentlichte "Brown Eyed Girl", ein Song, der in den USA sehr populär wurde. Wenig später mußte MORRISON allerdings wieder von vorne anfangen. Sein Partner Bert Berns war gestorben. Vereinzelte Auftritte und Tourneen folgten. Schließlich veröffentlichte VAN MORRISON "Astral Weeks". Diese Platte ist ein Klassiker der Rockmusik. VAN MORRISON hatte diese Platte mit den Musikern des "Modern Jazz Quartett" aufgenommen. Es war ihm in dieser Kombination gelungen, seine Stimme so mit den Arrangements und der Musik zu verbinden, daß eine Intensität entstand, die bis dahin unbekannt gewesen war. Nächste Schritte waren die Gründung einer eigenen Produktionsfirma, was ihn in die Lage versetzte, als sein eigener Produzent arbeiten zu können, und die Gründung einer eigenen Gruppe: des "Caledonia Soul Orchestra" - eine Big-Band-ähnliche Formation mit integrierten Streichern, die sonst beim Oakland Symphony Orchestra spielten. 1973 ging VAN MORRISON mit dem CSO auf USA- und Europatournee und nahm dabei eine der definitiven Live-LP's Oberhaupt auf: "It's Too Late To Stop Now". In der Auswahl der Titel für diese Tournee machten sich auch seine Einflüsse bemerkbar. Neben seinen eigenen Kompositionen sang er Standards von z.B. Ray Charles, Sam Cooke und Willie Dixon. Später besetzte VAN MORRISON das "Caledonia Soul Orchestra" in "Caledonia Soul Express" (ohne Streicher) um, um endlich einige Jahre lang nur noch ganz selten mit kleinen Besetzungen zu spielen, die er spontan um sich sammelte. Erst 1978 ging VAN MORRISON wieder auf Tournee. Er spielt zwar immer noch nicht häufig, aber hat seitdem einen festen Stamm von Musikern in der Band, die neben ihm immer wieder für hervorrangende Konzerte garantieren.

VAN MORRISON hat wenig für große Öffentlichkeit übrig. Er gilt als schwer zugänglich, verschlossen. Interviews lehnt er meistens ab. Seine Begründung: "Was ich zu sagen habe, findet sich in meinen Songs - da habe ich nichts hinzuzufügen." Er selbst beschreibt seine Art, zu schreiben, als "Stream Of Consciousness Writing", was ungefähr soviel bedeutet wie: Nicht bewußt über ein Thema schreiben, sondern herauslassen, was in ihm drin ist.

Bei Konzerten ist VAN MORRISON in Aktion und Gestik sehr zurückhaltend. Wenn man allerdings ein bißchen näher hinschaut, sieht man, daß dieser scheinbar unbewegliche Mann allein durch die Art, wie er seine Texte bei jedem Auftritt anders singt, eine ungeheure Kraft ausstrahlt. Er ist nur auf die Musik und seinen Gesang konzentriert. Wenn VAN MORRISON auf die Bühne kommt, vermittelt er bestimmt nicht sofort den Eindruck eines Rocksängers. Das ändert sich allerdings sofort, wenn er an's Mikro geht. Spätestens dann ist klar: VAN MORRISON ist ein einzigartiger Sänger.

Van Morrison spielte ein fantastisches, intensives Konzert mit Zugaben. Er meinte zwar er wüßte nicht was er bei einem Rock`n'Roll Konzert zu suchen hätte, aber das Publikum wußte es.

"Das gesamte Rockpalast Team war nach Amsterdam gefahren, um sich einen Auftritt (von Morrison) anzuschauen. Befragt nach einer Probe in Essen, antwortete sein Agent/Manager: Da wird sehr wenig laufen. Van geht nur auf die Bühne um aufzutreten. Also beschlossen wir, uns das ganze wenigstens vorher gemeinsam anzuschauen. Morrison erschien dann doch zur Probe. Wir haben davon ein Video, das inzwischen eines unserer meistgeliebten Home Movies ist. Er probte, aber natürlich zunächst nur Nummern, die er garantiert im Konzert nicht spielen würde. Aber er hatte Spaß und versuchte mindestens drei Versionen von Buona Sera Senorina. Das Gespräch in Amsterdam dauerte eine halbe Stunde. Morrison war interessiert, wir sprachen über die Möglichkeiten, welche Videos vor seinem Auftritt gezeigt werden sollten (er freute sich sehr über Muddy Waters), über seine Erwartungen. "13 Länder sind schon eine ganze Menge. Mir gefällt der Gedanke, für so viele Leute spielen zu können." Oder:" Bisher habe ich nur Gutes über den Rockpalast geört. Ich glaube schon, das es ein gutes Konzert wird." Die Unterhaltung endete mit wechselseitigen Schilderungen des Schwarzwaldes und von Südwestirland. Van Morrison war an diesem Abend das Gegenteil aller Geschichten, die man von ihm kannte. Zwei Tage später war er wieder so, wie ihn alle Geschichten schildern." - aus 10 Jahre Rockpalast.

Was macht eigentlich Van Morrison - Rockpalast Club Info 11 Mai 97 - Uwe Schmalz
Van "The Man": Eigenwillig, kauzig, versponnen, auf der Bühne unberechenbar . Beim Rockpalast Festival 1982 in Essen führte er eine vollbesetzte Grugahalle fauchend, flehen lebendig quer durch die musikalischen Stilrichtungen . Und dies nachdem Rick James dem Publikum mit knallharten Funk eingeheizt hatte und bevor die legendären Kinks die ungeduldig wartende Rockfraktion mit "Give The People What They Want" beseelten. Ein bewegendes Konzert. Ein Auftritt mit dem klassischen "entweder-oder""
Doch was macht(e) der 51 jährige Nordire seitdem? Van Morrison blieb seinem intovertierten Stil bis heute treu. Ständig auf der Suche nach Begegnungen mit den verschiedensten traditionellen Musikrichtungen, machte er Aufnahmen mit alten Recken wie John Lee Hooker oder nachwachsenden Musikern wie den Chieftains. Er brachte weiterhin Alben heraus, bei denen nicht der Plattenumsatz , sondern die Atmosphäre im Vordergrund steht. Aufnahmen, die einem Wohnzimmer den Blues und Soul einhauchen und Kerzenlicht erst den richtigen Glanz geben. Vielumjubelte Konzerte in meist ausverkauften, mittelgroßen Hallen und Gastauftritte, wie zuletzt beim Leverkusener Jazzfestival an der Seite von Jazzgrößen wie Candy und Hans Dulffer, beweisen seine Rastlosigkeit. Aktueller Anspieltip: Die taufrische CD "The Healing Game"

Nach seinem Auftritt bei der Midem in Cannes am 26.01.1984, der vom Rockpalast aufgezeichnet wurde, war Van Morrison nun zum dritten Mal Gast im Rockpalast, beim Christmas Special 1998. Einige Fotos sind im Bildarchiv des Rockpalast Archivs zu finden. Im folgenden Jahr trat er nocheinmal beim Loreley Open Air auf, auch hierzu gibt es Fotos im Archiv.

Besetzung:

Van Morrison - Gesang, Gitarre, keyb
Chris Michie - Gitarre
Don Hayes - Bass
Peter van Hooke - Schlagzeug
Tom Dollinger - Schlagzeug
John Allair - Tasteninstrumente
Pee Wee Ellis - Saxophon, Flöte
Mark Isham - Trompete, Syntheziser
Bianca Thornton - Gesang
Annie Stocking - Gesang
Pualine Lozano - Gesang

Titelliste:

01  Go To The Place In Your Mind               (3'45'')
02  Into The Mystic                            (2'45'')
03  Moondance                                  (2'00'')
04  Wavelength                                 (3'20'')
05  Full Force Gale                            (2'05'')
06  Bright Side Of The Road                    (3'05'')
07  It's All In The Game                       (5'40'')
08  She Gives Me Religion                      (4'05'')
09  Northern Muse (Solid Ground)               (3'10'')
10  Vanlose Stairway                           (4'20'')
11  Help Me                                    (4'35'')
12  Love To You                                (2'45'')
13  Celtic Ray                                 (3'00'')
14  Dweller On The Treshold                    (4'20'')
15  Satisfied                                  (4'35'')
16  Cleaning Windows                           (4'20'')
17  Summertime In England                      (9'50'')
18  Scandinavia                                (5'30'')
                        

Diskografie:

Blowin Your Mind                (1967) Bang BLPS 218
This Is Where I Came In         (1967) Bang erschien 1977
T.B.Sheets                      (1967) Bang erschien 1977
Astral Weeks                    (1968) Warner 46024
Moon Dance                      (1969) Warner
His Band And The Street Choir   (1970) Warner 46066
Tupelo Honey                    (1971) WEA
St. Dominic's Preview           (1972) Warner 46172
Hard Nose The Highway           (1973) Warner
Veedon Fleece                   (1974) Warner
It's Too Late To Stop Now       (1975) Warner live
A Period Of Transition          (1977) Warner
Wavelength                      (1978) Warner
Into The Music                  (1979) Mercury 6304508
Common One                      (1980) Mercury 6302021
Beautiful Vision                (1982) Mercury 6302122
Inarticulate Speech Of The Heart(1983) Polydor
Live At The Grand Opera House   (1984) Mercury 813336 Live Belfast
A Sense Of Wonder               (1984) Polydor
No Guru, No Method, No Teacher  (1986) Mercury
Poetic Champions Compose        (1987) Mercury
Irish Heartbeat                 (1988) Mercury
Avalon Sunset                   (1989) Polydor 839262
Enlightment                     (1990) Polydor
Hymns To The Silence            (1991) Mercury
Too Long In Exile               (1993) Polydor 521290
No Prima Donna                  (1993) Polydor
A Night In San Fransicisco      (1994) Polydor 521290 Live
Days Like This                  (1995) Polydor/Atlas 3145273072
How Long Has This Been Going On (1995) Verve/Motor
Tell Me Something - 
The Songs of Mose Allison       (1996) Verve/Motor
The Healing Game                (1997) Polydor 537 101-2/-4
The Philosophers Stone 71-88    (1998) Exile/Polydor 531789.2
Back On Top                     (1999) Virgin
The Skiffle Session - 
Live in Belfast 1998            (2000) Virgin 8483072 m.L.Donegan, C.Barber
You Win Again                   (2000) Virgin 8502582 m. Linda Lewis
Down The Road                   (2002) Polydor
What's Wrong With This Picture? (2003) BlueNote/Capitol
Magic Time                      (2005) Universal
Pay The Devil                   (2006) Polydor/Universal
At The Movies                   (2007) EMI
Greatest Hits Vol.3             (2007) Exile/EMI
Still On Top - Greatest Hits    (2008) Universal
Keep It Simple                  (2008) Exile/Polydor/Universal
Astral Weeks Live               (2009) EMI - live at the Hollywood Bowl 2008
Born To Sing: No Plan B         (2012) EMI
Duets: reworking The Catalog    (2015) Sony
The Essential                   (2015) Sony 2CD
Keep Me Singing                 (2016) Universal
The Authorized Bang Collection  (2017) Sony Box
Roll With The Punches           (2017) Universal
Versatile                       (2017) Universal
You'Re Driving Me Crazy         (2018) Sony and Joey Defrancesco
The Prophets Speaks             (2018) Universal
Three Chords And The Truth      (2019) Universal
Latest Record Project:Volume1   (2021) BMG
What's It Gonna Take?           (2022) Virgin
Moving on Skiffle               (2023) Virgin 2CD
Beyond Words + 
Accentuate The Positiv          (2023) Virgin 2CD
                        

DVD:

Live At Montreux 1980/1974      (2006) Eagle Rock
The Glorious Decade             (2014) inakustik
In Concert                      (2018) Universal
            

Literatur:

Steve Turner
Van Morrison Too Late To Stop Now
London 1993 Leinen, 114 Seiten, ca. 120 Abb.

John Collis
Van Morrison - Inarticulate Speech of the Heart
London 1996 Leinen, 256 Seiten, ca. 30 Abb.

Clinton Heylin
Can You Feel The Silence?
2005 Penguin Books, London, 560 p., ISBN 0-140-29578-X

Ben Cruikshank
Van Morrison - Into the Sunset
London 1996 Paperback,100 Seiten, ca. 5 Abb.

Johnny Rogan
Van Morrison - No Surrender
London 2005, Leinen, 450 Seiten, 16 Seiten Abb.

When That Rough God Goes Riding - von Greil Marcus
2011 Kiepenheuer & Witsch, Köln, ISBN 978-3-46204-364-8 220 Seiten, Paperback


Van Morrison im Internet:

Van Morrison - Midem Cannes 26.01.1984
Van Morrison Rockpalast Loreley 1999
Van Morrison Rockpalast Christmas Special 1998
Van Morrison official
Van Morrisonr twitter.com
Van Morrison facebook.com
Van Morrison Facts and Info Page
Van Morrison Rockpalast Christmas Special 1998 - Pictures Rockpalast Archiv
Van Morrison Loreley Open Air 1999 - Pictures Rockpalast Archiv
Van Morrison Wikipedia DE
Van Morrison Wikipedia EN

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THE KINKS

Im memory of James Walter Rodford (7 July 1941 - 20 January 2018)   R.I.P.

 

Kinks Foto WDR/Manfred Becker WDR Text von 1982: THE KINKS gehören zu den Rockbands der ersten Generation. 1964 war das Gründungsjahr. Ihre dritte Single hieß "You Really Got Me", wurde in England Nr. 1, in den USA Nr. 3 und ist auch heute noch einer der besten Rocksongs, die es gibt. Dieser Song war der Beginn einer Serie von mindestens 15 weiteren Hits eine Serie, die erst Ende der 60'er Jahre aufhörte. Die 70'er Jahre verbrachte Ray Davies, der 99% der Stücke für KINKS schreibt, mit verschiedenen Versuchen, Konzepte zu verwirklichen. Zuerst beschäftigte er sich mit seiner Haßliebe für den althergebrachten englischen Lebensstil, später mit seinen negativen Erfahrungen mit dem Musikgeschäft. Ray Davies wollte eigentlich Filme machen. Seine Versuche in dieser Richtung wurden aber nie so verwirklicht, wie er es sich vorstellte. Streichungen in seinen Drehbüchern und Etatkürzungen führten dazu, daß Davies nie mit den Resultaten einverstanden war. Also zog er sich auf die Musik zurück und machte Platten mit Filmmusiken.

Als sich 1976/77 eine neue Musik Gehör verschaffte, gehörten Stücke von THE KINKS selbstverständlich zum Repertoire vieler Gruppen. Diese Erscheinung mit seiner eigenen Auffassung von Rockmusik brachten Ray Davies dann auch dazu, wieder Songs zu schreiben. Er hat seitdem nicht mehr zurückgeschaut, hat auch wieder Spaß, in Konzerten elektrische Gitarre zu spielen und mit dem Publikum richtig zu kommunizieren. Heute sind THE KINKS eine der international erfolgreichsten Bands, die sich bei Live-Auftritten gar nicht unwohl fühlen, auch ihre ganz alten Stücke wieder zu spielen und damit zu zeigen, daß wirklich gute Songs nie alt werden. Oder wie Ray Davies es selbst einmal ausgedruckt hat: "Rockbands kommen und Rockbands gehen. Der Rock'N'Roll wird aber immer leben."

" Die Vorbereitungen liefen. The Kinks konnten dem Gedanken, sich von Mittwochnacht bis Sonntagfrüh in Essen aufhalten zu müssen, als waschechte Engländer überhaupt nichts abgewinnen und flogen am Donnerstag zurück nach London. das wiederum bedeutete für die Produktion und für Jo und Tom Bullmann, unsere Gruppenbetreuer, einige Sorgen. Ray Davies, der schon zur Probe Nonstop aus Australien mit nur zwei Stunden Schlaf in drei Tagen angekommen war, gönnte sich jedoch keine Pause und hatte nicht mal mehr Zeit, sich seinen Bart abzurasieren. Er gab vor seinem Auftritt ein bemerkenswertes Interview, und er und seine Mitstreiter zeigten,das guter Rock'n'Roll wirklich keine Frage des Alters ist." - aus 10 Jahre Rockpalast.

Besetzung:

Ray Davies - Gesang, Gitarre
Dave Davies - Gitarre, Gesang
Mick Avory - Schlagzeug
Jim Rodford - Bass, Gesang
Iah Gibbons - Tasteninstrumente, Gesang

Titelliste:

01  Around The Dial                            (7'00'')
02  The Hardway                                (2'30'')
03  Where Have All The Good Times Gone         (2'10'')
04  Captain America Calling
    (Catch Me Now, I'm Falling)                (3'10'')
05  Come On Now                                (2'40'')
06  Destroyer                                  (4'20'')
07  Yo,Yo                                      (6'50'')
08  Lola                                       (5'55'')
09  Dead End Street                            (2'15'')
10  Add It Up                                  (3'20'')
11  Low Budget                                 (6'15'')
12  Art Lover                                  (3'45'')
13  Back To Front                              (5'15'')
14  A Gallon Of Gas                            (4'30'')
15  Celluloid Heroes                           (7'45'')
16  Till The End Of The Day                    (3'20'')
17  Bernadette                                 (4'00'')
18  All Day And All Of The Night               (4'55'')
19  Give The People What The Want              (4'45'')
20  Pressure                                   (2'08'')
21  You Really Got Me                          (4'10'')
22  Stop Your Sobbing / David Watts            (3'10'')
                        

Diskografie :

The Kinks                                             (1964) Pye 202035
In Germany                                            (1965) Vogue LDVS 17077
The Kink Kontroversy                                  (1966) PYE
Face To Face                                          (1966) Pye 200731
Live At Kelvin Hall                                   (1967) Pye 202037
Something Else By The Kinks                           (1967) PYE
The Kinks Are The Village Green Preservation Society  (1968) PYE
Arthur Or The Decline And Fall Of The Britisch Empire (1969) PYE
Part One - Lola Versus Powerman And The Money Goround (1971) PYE
Percy                                                 (1971) PYE Soundtrack
Muswell Hillbillies                                   (1971) RCA
Everybody's In Showbiz...                             (1972) RCA 2628008
Great Lost Kinks Album                                (1973) Reprise MS 2127
Preservation Act 1                                    (1973) RCA
Preservation Act 2                                    (1974) RCA
Soap Opera                                            (1975) RCA LPL 1-5081
Schoolboys In Disgrace                                (1976) Arista
Sleepwalker                                           (1977) Arista 201119
Misfits                                               (1979) Arista 201126
Low Budget                                            (1979) Arista 201146
One For The Road (live)                               (1980) Arista 300934
Give The People What They Want                        (1981) Arista 203943
State Of Confusion                                    (1983) Arista
Word Of Mouth                                         (1984) Arista 206685
Think Visual                                          (1986) Metronome
The Road                                              (1987) London 828081
UK Jive                                               (1989) London 828165
Phobia                                                (1993) Columbia 472489 1
To The Bone                                           (1997) Guardian/EMI 7243 8 56572 21
Singles Collection/Waterloo Sunset                    (1997) Castle
The BBC Sessions 64-77                                (2001) Sanctuary SANDD010
The Ultimate Collection                               (2002) Sanctuary/Zomba
The Kinks Are The Village Green Preservation Society  (2004) Sanctuary 3-CD-Box
Picture Book                                          (2009) Universal 6 CDs
Kinks In Mono                                         (2012) Universal 10 CD Box-Set
The Kinks At The BBC                                  (2012) Universal 5CD+1DVD
Lola Versus Powerman And The Money Goround            (2014) Sony Soundtrack Percy 2CD Deluxe
The Anthology 1964-1971                               (2015) BMG/Sony 5 CDs + Vinyl Single
The Kinks Are The Village Green Preservation Society  (2018) BMG 3LP/5CD/3 Singles
Arthur Or The Decline And Fall Of The Britisch Empire (2019) BMG 50th Anniversary Edition 4CD/4 7"
The Journey Part 1                                    (2023) BMG 2CD
The Journey Part 2                                    (2023) BMG 2CD
	    	    

Kinks DVD:

The Kinks EP                                          (2002) Classic Entertainment UK
Return To Waterloo/Come Dancing With The Kinks        (2004) Eagle Vision
Kinks Independent Critical Review                     (2005) Soulfood 2DVD Set
Collector's Rarities: The Live Broadcasts             (2006) Classic Rock
The Kinks - Videobiography                            (2007) Soulfood (2 DVDs + Buch)
The Kinks - Live!                                     (2007) SPV
You Really Got Me - The Story Of The Kinks            (2010) Voiceprint/ABC	    
            

Kinks Literatur:

The Kinks - Part One - You Really Got Me
An illustrated World Discography of the Kinks 64-93
Doug Hinman ISBN 0-964 1005-0-9

The Kinks Greatest Songs
OMNIBUS Music-Books, England

Ray Davies, X-Ray The Unauthorized Autobiography
OMNIBUS Music-Books, England

Dave Davies
Kink An Autobiography
London 1996 Leinen, 280 Seiten, ca. 30 Abb.

Jacques Vincent/Didier Delinotte
The Kinks
Paris 1993 Paperback,112 Seiten, ca. 30 Abb.

Ray Davies - Not like everybody else
Thomas M.Kitts
2008, Routeledge, New York and Abingdon, Oxon, UK
ISBN 0-415-97769-X 302 pages english

Colin Shearman
The Kinks - Modern Icons
London 1997 Leinen, 96 Seiten

Johnny Rogan
The Kinks - The Complete Guide to the Music
London 1998, Paperback, 128 pages, 25 pics

Neville Marten and Jeffrey Hudson
The Kinks - Well Respected Men
London 1996, Paperback, 240 pages, 30 pics

The Kinks - Neville Marten & Jeff Hudson
2002 Sanctuary Publishing, ISBN 1-86074-387-0 327 p

Living On A Thin Line - Aestetic Borders With The Kinks
Thomas M.Kitts & Michael J.Kraus 2002 Rock'N'Roll Research Press, ISBN 0-9641005-4-1

The Kinks - Die Story
von Nick Hasted
2012, Bosworth Musikverlag, 327 Seiten, ISBN: 978-3-86543-698-6


Kinks im Internet:

The Kinks Homepage Great site with infos, discography, links, tabs etc.
The Official Kinks Fan Club web site
Ray Davies official
Ray Davies facebook.com
The Kinks facebook.com
The Kinks' Golden Age
My Shrine to Dave Davies
Official Dave Davies web site
An Unofficial Dave Davies Solo Tour FAQ
Oscar's Kinks Page
The Kinks Wikipedia DE
The Kinks Wikipedia EN

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Fotos © WDR/Manfred Becker

Bildarchiv zur 10.Rocknacht


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