Rockpalast Archiv

15. Rockpalast Nacht 30.-31. März 1985

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WOLF MAAHN UND DIE DESERTEURE

Wolf Maahn Foto WDR/Manfred Becker WDR Text von 1985: Wolf Maahn und die Deserteure sind eine Rockband aus Köln, die in dieser Formation erst seit 1982 zusammen auftreten. Wolf Maahn selbst ist in Fachkreisen allerdings schon länger ein Begriff. Geboren im Jahre 1955, ist er den Weg vieler anderer Rockmusiker gegangen. Frühe Faszination für anglo - amerikanische Musik, vornehmlich Soul, Schülerbands, irgendwann der Entschluß, mit Musik seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Einer kleineren Öffentlichkeit wurde Wolf Maahn zuerst als Sänger, Gitarrist, Komponist und Texter der "legendären Food Band" (Originalton Maahn) bekannt. Diese Gruppe beherrschte zwar ihre gewählte Musikrichtung - englische Texte, hervorragende Arrangements, leicht ins Ohr gehende Melodielinien so perfekt, daß sich eine englische Plattenfirma entschloß, die LP's der Food Band zu veröffentlichen; Deutschland war vom Publikum her aber nicht bereit, einen internationalen Standard so einfach zu akzeptieren. So mußte sich die Food Band, trotz hervorragender Kritiken, mangels finanzieller Basis auflösen. Wolf Maahn arbeitete in der Zeit danach erst einmal im Studio. Dachte nach, tüftelte, perfektionierte und produzierte andere Bands und Musiker. Heute ist er einer der gesuchten Produzenten in Deutschland, hat u.a. mit Klaus Lage, Schroeder, Neue Heimat, Joseph Beuys und Marianne Rosenberg erfolgreich zusammengearbeitet.

In der zweiten Jahreshälfte 1982 veröffentlichte Wolf Maahn seine erste LP unter eigenem Namen. Titel "Deserteure", Texte deutsch. Die Platte wurde wieder ein Erfolg bei Kritikern; Wolf Maahn bekam wieder Lust, Live - Konzerte zu spielen. Er bildete eine Band aus Freunden, die bis heute in unveränderter Besetzung besteht und inzwischen zu den beliebtesten Live Gruppen in Deutschland zählt. Die Themen für Wolf Maahns Songs sind Beobachtungen und Beschreibungen von Situationen, denen wir alle täglich begegnen und in denen wir uns selbst wiederfinden. Dabei wird er auf verschiedenste Weise der Anforderung gerecht, daß Rockmusik immer dann am besten wirkt, wenn man es als Interpret schafft, eine Geschichte in drei Strophen, einen Refrain und dreieinhalb Minuten auf den Punkt zu bringen. Wolf Maahn kann das. Manchmal zählt er nur auf, manchmal benutzt er Vergleiche, manchmal träumt er, manchmal führt er Filme vor. Bei Konzerten fügen Wolf Maahn und die Deserteure den Stücken noch eine weitere Dimension hinzu. Die Band will für ihr Publikum nicht nur für einen Abend glatte Unterhaltung bieten, sondern gute Rockmusik für Kopf und Bauch präsentieren.

Wolf Maahn und die Deserteure waren eine Premiere: Die erste deutsche Rockband in einer Rocknacht. Und sie zeigten ganz Europa das sie eine Rockband sind, die wirklich etwas zu sagen hat. Die tiefe Verwurzelung zur amerikanischen Musik, besonders dem Soul und Rock'n'Roll zeigte das Medley zum Schluß.
Die LP "Irgendwo in Deutschland" ist mit Sicherheit eine der deutschen Rockscheiben, ein Klassiker. Wolf Maahn ist auch ein erfolgreicher Produzent. (z.B. Niedecken oder Lage). Er war führend in der Anti-Kernkraft-Bewegung (WAAhnsinns Festival), kommentierte Tschernobyl oder setzt sich für Greenpeace ein. Eine Institution der deutschen Rockmusik.

Besetzung:

Wolf Maahn - Gesang,Gitarre
Axel Heilhecker - Gitarre, Gesang
Jürgen Zöller - Schlagzeug
Werner Kopal - Bass
Paco Saval - Tasteninstrumente
Jane Palmer - Gesang
Renate Otta - Gesang

Titelliste:

01  Irgendwo in Deutschland  
02  Die Sucht der Träumer  
03  Der Clown hat den Blues
04  Hobby Freud
05  Rosen im Asphalt
06  Es ist noch so weit (bis zu meiner Pension)
07  Zahltag
08  Deserteure
09  Fieber
10  Racing in the Street
11  Bimbo Club
12  Fa,Fa,Fa
13  Soul Man
14  Sex Machine

Diskografie:

Deserteure                      (1982) Metronome 0060545   
Bisse und Küsse                 (1983) EMI 1C 064 146 6231
Irgendwo in Deutschland         (1984) EMI 1C 066 146 9791   
Kleine Helden                   (1986) EMI 066-147129
Rosen im Asphalt - Live         (1987) EMI 066-746406
Third Language                  (1988) EMI 066-790484
Was?                            (1989) EMI 066-792438
Maahnsinn                       (1991) Electrola 066-795810
Der Himmel ist hier             (1992) Electrola 780556
Direkt ins Blut (Un)plugged     (1993) Electrola 828306
Libero                          (1995) EMI 7243834817 2 9
Soul Maahn                      (1999) EMI 521055 2
Absolut Best Of                 (2001) EMI
Zauberstrassen                  (2004) Universal
Direkt ins Blut 2 - (Un)plugged (2007) DCD
Vereinigte Staaten              (2010)
Vereinigte Staaten Deluxe       (2011) + DVD Live at Fehmarn 2010	    
Lieder Vom Rand Der Galaxis     (2012) Rough Trade - Solo Live
Sensilble Daten                 (2015) SPV
Live & Seele                    (2017) SPV 2CD
Break Out Of Babylon            (2020) Libero
	    	    	    	    

DVD/Video:

Direkt Ins Blut [un]plugged     (2003) EMI DVD

Wolf Maahn im Internet:

Wolf Maahn Rockpalast Konzerte 1983, 1990, 1995, 1996
WOLF MAAHN - 09.Dezember 2001 Köln, Live Music Hall
Wolf Maahn - Rockpalast Crossroads 2015
Wolf Maahn mit der Food Band Rockpalast WDR Studio-A Köln 26.06.1980
Wolf Maahn - die offizielle Page
Maahnews - Kleine Helden facebook.com
Wolf Maahn facebook.com
Wolf Maahn Wikipedia DE
Axel Heilhecker
Jürgen Zöller
Jane Palmer
Renate Otta

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Umbaupause:

01. Interview mit Wolf Maahn & Die Deserteure
02. I'm on Fire (Bruce Springsteen - Musikvideo)
03. Moderation Evelyn Seibert und Ken Janz
04. Less Cities more moving People (The Fixx - Markthalle Hamburg, 22.02.1985)

PAUL YOUNG AND THE ROYAL FAMILY

Paul Young Foto WDR/M.Becker WDR Text von 1985: Paul Young ist 1985 der erfolgreichste englische Sänger. Die Jahre davor hat er wie viele andere damit verbracht, seine eigenen musikalischen Vorstellungen so zu verwirklichen, wie er es wirklich wollte. Den heutigen Erfolg hatte er im zweiten Anlauf. Paul Young wurde im Januar 1956 in Luton, England geboren. Sein erstes Instrument war ein Bass, seine erste Faszination für Rockmusik entstand über Platten, die er bei Parties von Freunden hörte. Nach Abschluß der Schule spielte er mit verschiedenen Bands im Umkreis seiner Heimatstadt. Nachdem ihm verschiedene Freunde und Musikerkollegen erklärten, daß er ihrer Meinung nach eher mit seinen Fähigkeiten als Sänger statt als Instrumentalist weiterkommen würde, wechselte Paul Young nach London und wurde Frontmann der "Q-Tips". Diese Formation gehörte zu den Bands, die Anfang der 8O'er Jahre versuchten, die Tradition des englischen Souls aus den späten 60'er Jahren (The Foundations, Geno Washington etc.) wiederzubeleben. In Pubs, Clubs und kleinen Hallen hatte die Wiederentdeckung dieser Musikrichtung große Resonanz. Das Publikum wollte nicht mehr nur noch zuhören, Pogo war inzwischen auch schon wieder ein alter Hut, tanzen war angesagt. Diesem Bedürfnis entsprachen die "Q-Tips" genau. Sie waren eine hervorragende Live - Jukebox, Bühnenkleidung, Ausfallschritte und Choreografie waren synchron. 1982, nach über 600 Live - Auftritten, beschloß Paul Young, seinen Goldlam'e - Anzug auszuziehen und auf andere Weise den Versuch zu starten, ob es in England für einen Sänger möglich ist, mit eigenen Interpretationen ein Publikum zu finden.

Der Rest ist Geschichte. "No Parlez" wurde 1983 veröffentlicht und einige Singles später war Paul Young ein gefeierter Superstar. Bei Konzerten spielten sich Szenen größter Begeisterung ab; Paul Young fand sich plötzlich in einer Liga wieder, der er eigentlich nicht so sehr gern angehören wollte. 1984 verabschiedete er sich erst einmal von allem Rummel, machte ein halbes Jahr Pause, veränderte die Besetzung seiner Band The Royal Family und feierte vor einigen Monaten mit einer ausverkauften Tournee durch England seine Rückkehr mit Konzerten, bei denen es in erster Linie UM Musik ging. Paul Youngs Band, The Royal Family, steht jetzt mehr im Vordergrund, die Gesangsgruppe besteht inzwischen aus drei schwarzen Sängern, die nicht nur stimmlich, sondern auch visuell brillieren. Im Zentrum steht nach wie vor Paul Young selbst, der auch in seinem neuen Repertoire mit Interpretationen der verschiedensten Songs eindrucksvoll nachweist, daß er in seinem Metier einfach zu den Besten zählt. "Für mich reicht es, wenn ich Tourneen spielen kann, weil genügend Leute hören wollen, was und wie ich singe. Ich habe keine Lust, der Star zu sein, der letztes Jahr berühmt war." Unter diesem Vorzeichen wollen sich Paul Young And The Royal Family auch bei ihrem Auftritt beim 15.Rockpalast - Festival in Essen präsentieren.

Paul Young machte zwischendurch immer wieder einmal längere Pausen. Er nahm beim Live-Aid und beim Nelson Mandela Konzert teil. Immer wieder war er seit dem Rockpalast in den Charts zu finden.

Besetzung:

Paul Young - Gesang
Ian Kewley - Keyboard
Mark Pinder - Schlagzeug
Pino Palladino - Bass
Matt Irwing - Keyboard
Johnny Turnbull - Gitarre
Jimmy Chambers - Gesang
George Chandler - Gesang
Tony Jackson - Gesang

Titelliste:

01  Tomb Of Memories
02  Love Will Tear Us Apart
03  Love Of Common People
04  Bite The Hand
05  Everytime You Go Away
06  Tear Your Playhouse Down
07  Everything Must Change
08  Women
09  Come Back And Stay
10  Cupid 
11  Sex
12  Broken Man
13  Wherever I Lay My Hat
                                                

Diskografie:

No Parlez                                  (1983) CBS 25 521   
The Secrets Of Association                 (1985) CBS 26 234
Between Two Fires                          (1986) CBS 450150
Other Voices                               (1990) CBS 466917
From Time To Time                          (1991) Sony (The Singles Collection)  
The Crossing                               (1993) Columbia 473928
Acoustic Paul Young                        (1994) Columbia 660255
Reflections                                (1995) Vision Music
Love Hurts                                 (1997) Prime Cuts
From Time To Time (The Singles Collection) (1998) Townsend Records
Love Songs                                 (2000) Townsend Records
Live At Last                               (2000) Townsend Records
Super Hits                                 (2000) Townsend Records
The Essential Paul Young                   (2003) Townsend Records
The Only Paul Young Album You'll Ever Need (2005) Townsend Records
Rock Swings                                (2006) Sony/BMG
The Secret Of Association                  (2007) Anger Air/Fenn Deluxe 2CD Edition
Between Two Fires                          (2008) Soulfood + Bonus CD
No Parlez - 25th Anniversary Edition       (2008) Sony/BMG
Original Album Classics                    (2012) Sony 5CDs	    
Remixes And Rarities                       (2013) Rough Trade
Tomb Of Memories: The CBS Years            (2015) Sony (1982-1994)
Good Thing                                 (2016) New State Music
Live at Rockpalast                         (2019) MIG/Indigo DVD+2CD Boxset
                                                

Videos:

Video Singles - Pid, Released 09/30/97, 30 min
Live at Rockpalast (2019) MIG/Indigo DVD+2CD Boxset

Paul Young im Internet:

Paul Young Homepage official
Paul Young facebook.com
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Umbaupause:

01. Live Schaltung nach Syracuse, Moderation Angela Beyer, Video Syracuse
02. Interview mit Paul Young & Band
03. Ragazzo del Europa (Gianna Nannini - Live in Montreux)
04. California (Gianna Nannini - Live in Montreux)
05. I'm ready (Bryan Adams - 13. Rocknacht, Essen, Grugahalle, 15.10.1983)
06. Remember (Bryan Adams - 13. Rocknacht, Essen, Grugahalle, 15.10.1983)
07. The only One (Bryan Adams - 13. Rocknacht, Essen, Grugahalle, 15.10.1983)
08. Cuts like a Knife (Bryan Adams - 13. Rocknacht, Essen, Grugahalle, 15.10.1983)
09. Lonely Nights (Bryan Adams - 13. Rocknacht, Essen, Grugahalle, 15.10.1983)
10. Tonight (Bryan Adams - 13. Rocknacht, Essen, Grugahalle, 15.10.1983)
11. Straight from the Heart (Bryan Adams - 13. Rocknacht, Essen, Grugahalle, 15.10.1983)
12. Change of Hearts (Huey Lewis & The News - 14. Rocknacht, Essen, Grugahalle, 13.10.1984)
13. If this is it (Huey Lewis & The News - 14. Rocknacht, Essen, Grugahalle, 13.10.1984)

AL JARREAU feat. David Sanborn

In memory of Al Jarreau March 12, 1940 - February 12, 2017   R.I.P.

 

Al Jarreau Foto WDR/M.Becker WDR Text von 1985: Al Jarreau gehört zu den amerikanischen Sängern, die die Vielseitigkeit und Verschiedenheit populärer Musik in einer Person vereinigen. Al Jarreau stammt aus Milwaukee, Wisconsin. Seine erste Begegnung mit Musik hatte er in seiner Familie. Seine älteren Brüder waren aktive Musiker. Während seiner Studienzeit faßte Al Jarreau den Beschluß, Musik zu seinem Beruf zu machen und wanderte nach Abschluß der Universität nach Los Angeles aus. Dort lernte er. mangels Geldes zum Unterhalt einer Band diese alleine zu interpretieren. Bald zählten seine Soloauftritte zum festen Programm verschiedener Clubs in L.A. Nach Abschluß eines Plattenvertrages akzeptierte Al Jarreau 1975 eine Einladung für Konzerte in Europa. Diese Konzerte wurden von Publikum und Kritikern als Sensation gefeiert. Er wurde als Sänger und Interpret bezeichnet, der den Gesang im Jazz auf eine neue Ebene gehoben hatte. Bis zum Beginn der 80'er Jahre gewann Al Jarreau bei Umfragen, sammelte Preise und unternahm viele erfolgreiche Tourneen. Schließlich entschied er sich, sein musikalisches Spektrum noch einmal zu erweitern. Er vergrößerte seine Band, führte neue Arrangements ein und wählte bei Konzerten öfter den direkten Weg zum Publikum.

Um seinen Auftritt beim 15. Rockpalast - Festival in Essen möglich zu machen, verlegte Al Jarreau eigens einen Auftritt seiner diesjährigen Deutschlandtournee. Gleichzeitig teilte er mit, daß er einen speziellen Gast aus den USA mitbringen wird: David Sanborn, ein Saxophonist der Extraklasse, der als Studio- und Live- Musiker höchstes internationales Ansehen genießt.

Besetzung:

Al Jarreau - Gesang
Alex Acuna - Schlagzeug
Sobby Lyle - Tasteninstrumente
Malando Gassame - Percussion
George Hawkins - Bass
Charles Johnson - Gitarre
James Studer - Synthesizer
Michael Paulo - Saxophon, Flöte
Michael Steward - Trompete
David Sanborn - Gesang , Saxophon
James Studer - Tasteninstrumente
Charles Drayton - Schlagzeug
Tom Barney - Bass
Mike Stern - Gitarre

Titelliste:

    Al Jarreau:
01  Raging Waters
02  Trouble In Paradise
03  I Will Be Here For You
04  Mornin'
05  High Crime
    David Sanborn:
06  Hideaway
07  Straight To The Heart
08  Anything You Want
09  Since I Fell For You
    Al Jarreau:
10  Imagination
11  Black And Blues
12  Boogie Down
13  Murphy's Law

Diskografie:

1965                        (1965) Bainbridge
We Got By                   (1975) WEA 54045
Glow                        (1976) Reprise
Look To The Rainbow         (1977) Warner Brother
All Fly Home                (1978) Warner Brother
This Time                   (1980) Warner Brother
Breakin' Away               (1981) WEA 56917
The Masquerade Is Over      (1983) Happy Bird
Jarreau                     (1983) WEA 250070 1U
High Crime                  (1984) WEA 250807 1
Live In London              (1985) Warner Brother
L Is For Lover              (1986) Warner Brother
Heart's Horizon             (1988) Reprise
Heaven And Earth            (1992) Reprise
Tenderness                  (1994) Warner Brother
The Best Of Al Jarreau      (1996) Warner Brother
Tribute To Bill Withers     (1998)
Tomorrow Today              (2000) GRP/Universal
All I Got                   (2002) Universal 
Accentuate The Positiv      (2004) GRP/Universal 986127-5
Givin' It Up                (2006) mit George Benson 
Love Songs                  (2008) Rhino
Christmas                   (2008) Rhino/Warner
The Very Best Of            (2009) Rhino/Warner "An Excellent Adventure"
AJ And The Metropole Orkest (2012) Universal
My Old Friend               (2014) Universal - Celebrating George Duke

David Sanborn (Selected):
Hideaway (1980) Warner Brothers 3379-2 Voyeur (1981) Warner Brothers 3546-2 Backstreet (1983) Warner Brothers 9 23906-2 Change Of Heart (1987) Warner Brothers 32XD-631 Upfront Elektra (1992) Elektra #61272 Hearsay (1994) Elektra #61620 Pearls (1995) Elektra #61759 The Best Of David Sanborn (1996) Warner Brothers Songs From The Night Before (1996) Elektra #2-61950-P Time Again (2003) Verve 065578-2 Closer (2004) Verve Here & Gone (2008) Decca/Universal Only Everything (2010) Decca Then Again - The Anthology (2012) Warner Time And The River (2015) Sony

Al Jarreau im Internet:

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Vor der Übertragung:

01. Moderation Evelyn Seibert und Ken Janz
02. Bell of Saint Mark (Sheila E. - Syracuse, New York, 30.03.1985, Vorprogramm von Prince)
03. Moderation und Introductions Angela Beyer

PRINCE

Live aus Syracuse, NY, via Satellit

In memory of Prince 7. Juni 1958 - 21. April 2016   R.I.P.

Prince WDR Text von 1985: Den Abschluß des 15. Rockpalast Festivals wird ein Live Konzert von Prince bilden. Prince spielt an diesem Abend Morgen in Syracuse, New York. Exklusiv für Europa ist es der Rockpalast - Redaktion gelungen, eine Live - Schaltung via Satellit inklusive Stereoton zu vereinbaren. Nachdem schon mehrere Tourneen von Prince immer wieder angekündigt und wieder abgesagt wurden, wird das Konzert von Prince am 30./31. März für absehbare Zeit die einzige Möglichkeit sein, Prince in Europa live zu sehen. Eine Tournee ist bis auf weiteres nicht geplant.
Die Rockpalast - Redaktion bemühte sich schon seit längerer Zeit, einen Live - Auftritt mit Prince zustandezubringen. Nachdem die Verhandlungen 1984 zuerst einmal wegen pausenloser Verpflichtungen von Prince verschoben werden mußten, wurde das Vorhaben, Prince via Satellit im Rockpalast spielen zu lassen dann schließlich für das 15. Rockpalast - Festival fest vereinbart. Diese Übertragung wird in ihrer Art die erste überhaupt sein. Prince ist derzeit der populärste und erfolgreichste Rockmusiker in den USA. Nachdem er in den letzten Jahren vor allem mit LP Veröffentlichungen und spektakulären Konzerten schon zur Gruppe der Superstars zählte, sprengte er mit der Veröffentlichung seines ersten Spielfilms "Purple Rain" als Allroundtalent alle Kategorien. Tourneen bestehen inzwischen aus Konzertserien von mehreren Tagen in den größten Hallen der jeweiligen Städte, die Live - Auftritte werden mit minutenlangen stehenden Ovationen des Publikums zu Festen.

Die Rockpalast - Redaktion wird mit ihrer Live - Übertragung am 30./31.März den Anhängern von Prince in ganz Europa Gelegenheit geben, den Eindruck seines 110 - minütigen Live - Konzertes mitzuerleben.

Trotz einiger Tonprobleme klappte die Übertragung recht gut, und die typische Prince Live Atmosphere kam recht gut rüber.

Was soll ich noch viel über Prince der sich auch schon mal "Symbol" oder O(+> nennt schreiben. 158 cm purer Sex, Funk, Rock'n'Roll...... Ein genialer Musiker und Gitarrist (die er leider zu selten spielt). Nach seinen Problemen mit den Paisley Studios und die Befreiung aus seinem Plattenvertrag (Slave auf der Wange!), nennt er sich nun TAFKAP (The Artist formerly known as Prince) und danach nur noch "The Artist". Er starb im Jahr 2016.
Im Internet finden sich unmenge Informationen.

Titelliste:

01  Let's Go Crazy              (05:30)
02  Delirious                   (02:45)
03  1999                        (04:15)
04  Little Red Corvette         (05:10)
05  Take Me With U              (04:15)
06  Do Me Baby                  (04:40)
07  Irresistible Bitch          (02:00)
08  Possessed                   (04:24)
09  How Come You Don't Call Me  (05:05)
10  Let's Pretend We're Married (04:15)
11  International Lover         (01:00)
12  God                         (08:30)
13  Computer Blue               (04:30)
14  Darling Nikki               (04:00)
15  The Beautiful Ones          (07:30)
16  When Doves Cry              (08:15)
17  I Would Die 4 U             (03:50)
18  Baby I'm A Star             (10:00)
19  Purple Rain                 (18:24)

Diskografie:

For You                        (1978) Warner 56989
Prince                         (1979) Warner 56772
Dirty Mind                     (1980) Warner 56862
Controversy                    (1981) Warner Brother
1999                           (1982) Warner 923 720-1
Purple Rain                    (1984) Warner 925 110-1
Around The World In A Day      (1985) Paisley Park 925 286-1
Parade                         (1986) Paisley Park 925 395-1
Sign O' The Times              (1987) Paisley Park 925 577-1
The Black Album                (1987) WEA
Lovesexy                       (1988) Paisley Park 925 720-1
Batman                         (1989) Paisley Park
The Scandalous Sex Suite       (1989) WEA
Graffiti Bridge                (1990) Paisley Park
Diamonds And Pearls            (1991) Paisley Park
Get Off Remix                  (1991) WEA
Love Symbol                    (1992) Paisley Park 
The Beautiful Experience       (1994) NPG Records
Come                           (1994) Warner Brother
The Gold Experience            (1995) WEA
Chaos And Disorder             (1996) WEA
Emancipation                   (1996) NPG/EMI
Crystal Ball                   (1997) NPG/EMI
New Power Soul                 (1998) BMG
The Vault...Old Friends 4Sale  (1999) WEA
Rave Un2 The Joy Fantastic     (1999) Arista/BMG/Ariola 2214624-2
The Rainbow Children           (2001) NPG Records
One Nite Alone                 (2002) NPG Records
One Nite Alone...live!         (2002) NPG Records
N.E.W.S.                       (2003) NPG Records
Musicology                     (2004) Sony
3121                           (2006) NPG/Universal   
Ultimate Prince                (2006) Warner
Guitar                         (2007)
Planet Earth                   (2007) Columbia/Sony BMG
Lotus Flow3r                   (2009) Internet Abo
MPLSoUND                       (2009) Internet Abo
Bria Valente                   (2009) Internet Abo
20TEN                          (2010) NPG Records
4EVER                          (2016) Warner 2CD
Ultimate Rave                  (2019) Legacy
Up All Night With Prince       (2020) Sony 4CD/DVD
Welcome 2 America              (2021) Sony
            

Video/DVD:

Purple Rain                    (1984) Warner 
Prince & the Revolution: Live  (1985) Warner 
Graffiti Bridge                (1990) Warner 
Sign of the Times              (1991) MCA 
Prince & the Revolution: Live  (1991) Warner 
Gett Off Warner                (1991) Reprise 
Hits Collection                (1993) Warner 
3 Chains O Gold                (1994) Warner
Rave Un2 the Year 2000...      (2000) Image/Edel DVD 
Live At The Aladdin Las Vegas  (2002) Universal DVD
Diamonds And Pearls            (2006) Warner
Movie Collection               (2016) Warner 3 DVD
Sign 'O' The Times             (2019) Turbine 2Blu-Ray/2DVD 
Live                           (2022) Sony Blu-ray+CD                                                

Literatur:

Prince - Illustrierte Dokumentation plus Diskographie
Jürgen Seibold, 80 Seiten
VIP

John W. Duffy
Prince The First Illustrated Biography
London 1992 Paperback,112 Seiten, ca. 100 Abb.

Per Nilsen
Prince - A Documentary
New Edition London 1993 Paperback,160 Seiten, ca. 200 Abb.

Steven Rosen
The Artist Formerly Known as Prince
Rock Lives - The Ultimate Story
London 1995 Paperback,128 Seiten, ca. 200 Abb.

Besessen. Das turbulente Leben von Prince
Alex Hahn - übersetzt von Kirsten Borchardt, 408 Seiten
Hannibal Verlag 2006, ISBN 3-85445-262-4

Prince - The unauthorised Edition
Full illustrated Book and Interview Disc
London 1995, Paperback, 120 pages, 100 pics

Liz Jones
Slave to the Rythm
The Artist Formerly Known as Prince
London 1998, Paperback, 256 pages, 25 pics

Prince - Lyrics
Rom 1990, Paperback 88 pages

Geoff Brown
Prince - The complete Guide to the Music
London 1995, Paperback, 136 pages, 40 pics

Prince - Die Biografie
Matt Thorne
2017 edel ISBN 978-3-84190-9 544 pages

Prince – Alle Songs: Die Geschichten hinter den Tracks
Benoît Clerc
Delius Klasing Verlag 2023 ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3667125378


Prince im Internet:

Dawnation
The Orange Park
Prince.org Online Fan Community
Prince in Print
Prince Wikipedia DE
Prince Diskografie Wikipedia DE
Prince Wikipedia EN
Prince Discography Wikipedia EN

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