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WDR Text von 1981: THE WHO sind eine der international bekanntesten und erfolgreichsten Rockbands. Sie gehören zu den englischen Gruppen der ersten Generation, die heute noch aktiv sind. THE WHO wurden 1964 von dem Gitarristen Pete Townshend gegründet. Erste Namen waren "The Detours" und "The High Numbers", erste Auftritte fanden im weiteren Umkreis des Londoner Stadtteils Shepherd's Bush statt. THE WHO machten sich bald einen Namen als Lieblingsband der "Mods". Das war eine englische Jugendbewegung der 60er Jahre, die als äußere Erkennungszeichen kurze Haare, gepflegte Kleidung, aufgemotzte Motorroller, Parkas hatte und die vor allem durch teils gewalttätige Auseinandersetzungen mit "Rockern", die meist an Wochenenden in den englischen Seebädern stattfanden, öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Musik der Mods wurde von schwarzen, amerikanischen Soul- und Rhythm And Blues-Bands oder eben Gruppen wie den WHO gespielt. Die Popularität der WHO kam auch von ihren energiegeladenen, aggressiven Live-Auftritten. Besondere Aufmerksamkeit zogen Roger Daltreys Lassobewegungen mit seinem Mikro auf sich oder Townshends Art, Gitarrengriffe mit Armbewegungen zu spielen, die an rotierende Windmühlenflügel erinnerten. Bei vielen Auftritten gingen auch etliche Teile der Anlage oder Instrumente zu bruch. Der unberechenbare Schlagzeuger Keith Moon und auch Townshend waren bei diesen Aktionen immer dabei. Die Zerstörungen waren allerdings eher zufällig entstanden. Townshend erzählt in einem späteren Interview, daß er bei einem Auftritt in einem Club mit sehr niedriger Decke unbeabsichtigt mal seinen Gitarrenhals bei einem Sprung abgebrochen habe und die Gruppe erst denn daraus ein bleibendes Erkennungszeichen machte, als das so gut ankam. Die ersten Singles der WHO zeigten, daß die Gruppe in Pete Townshend einen Musiker hatte, der überdurchschnittliche Songs schreiben kannte. Kompositionen wie "I Can't Explain", "Substitut, "My Generation" oder später "Baba 0'Riley", "Pinball Wizard" oder "Won't Get Fooled Again" sind Klassiker der Rockmusik. THE WHO wurden allerdings erst mit "Tommy"", einer "Rockoper" von Townshend, zu der internationalen Attraktion, die sie heute sind. "Tommy" wurde zu einer Institution, es gab Aufführungen in Opernhäusern und Theatern, eine Kinoversion wurde gemacht und etliche Jahre waren THE WHO als Gruppe nicht von dieser Produktion zu trennen, was ihnen selbst gar nicht gefiel. Sie erweiterten ihre Aktivitäten. Eigene Filme, z. B. die Dokumentation "The Kids Are Alright' oder "Quadrophenia wurden realisiert. Die einzelnen Mitglieder verwirklichten Soloprojekte: John Entwistle unternahm mit einer eigenen Band eine Tournee, Roger Daltrey profilierte sich als Schauspieler in verschiedenen Filmen. Aber THE WHO blieben dabei. Sie zählen zu den populärsten Live-Bands der 70er Jahre, spielten lange Tourneen vor allem in den USA vor zig Tausenden von Zuschauern. Die Konzerte waren immer voller Energie und Überraschungen. Auf Platten (u. a. "Whos Next" und "Quadrophenia") bewies Townshend, daß er noch lange nicht um gute Songs und Konzepte verlegen war. Er war es auch, der in vielen Interviews und anderen Äußerungen zeigte, daß er Oberhaupt keine Lust hatte, sich zur Ruhe zu setzen oder von alten Erfolgen zu zehren. Selbst als THE WHO mit dem Tode von Keith Moon eines ihrer Gründungsmitglieder verloren, war die Gruppe nicht bereit aufzugeben. Es wurde mit dem Schlagzeuger Kenny Jones und dem Tastenspieler Jahn "Rabbit" Bundrick eine neue Besetzung gefunden. Townshend kümmert sich aktiv und intensiv um die neue Entwicklung in der englischen Rockmusik der letzten Jahre und versteht THE WHO immer noch als eine Gruppe, die heute aufregende Konzerte geben kann. Das zeigt auch die England-Tournee, die THE WHO seit Anfang 1981 spielen. Ein großer Teil des Repertoires besteht aus neuen Songs, die Präsentation auf der Bühne hat nichts von Superstargehabe an sich. Das ist auch nicht beabsichtigt. Townshend sagt dazu: "Wir sind 1981 auf Tournee, weil wir als Rockband für ein Publikum spielen wollen, das Spaß an gutem Rock n' Roll hat." Doch die Mitglieder der Who widmeten sich mehr ihrer Soloprojekte. Townshend
brachte die LP Empty Glass heraus, Daltrey spielte in Filmen, Entwistle nahm seine 5
Solo Lp auf. Nach der Veröffentlichung der LP It's Hard und einer US Tour, gab
Townshend die Auflösung von The Who bekannt. Der letzte Auftritt in Toronto wurde
für eine TV Dokumentation und die Live LP Whos Last benutzt. 1985 spielten die Who
erstmals wieder für das Live-Aid Konzert zusammen. Zum 25 Jährigen Jubileum gab es
eine US-Tour mit 43 Auftritten. Dabei kam es zu einer Neuauflage von "Tommy" , mit
Billy Idol, Elton John und Patti LaBelle, die als CD,LP und Video erschien. 1996
waren die Who mit einer Aufführung von Quadrophenia im Londoner Hyde Park zu Gunsten
des Princes Trust zu sehen. Der Erfolg des Konzertes veranlaßten die Who mit
Quadrophenia auf Tour zu gehen. 1996 in den USA und 1997 in Europa. In Deutschland
konnte man Quadrophenia 5 mal sehen. Am Schlagzeug Zak Starkey, der Sohn Ringo Stars
und Gitarre Townshend's Bruder Simon. Am 27.06.2002 starb John Entwistle unerwartet während der USA
Tour. Nach 24 Jahren veröffentlichen die Rest Who Townshend und Daltrey 2006 erstmals wieder ein
Who Album "Endless Wire". Peter traf Pete Townshend anläßlich einer Probe im Londoner Rainbow. Es entwickelte sich ein längeres Gespräch, bei dem sich herausstellte, daß Townshend die Live-Übertragung der letzten Rocknacht mit Graham Parker, The Police und Jack Bruce live im englischen Fernsehen gesehen hatte. Das wäre für ihn die einzige Möglichkeit, Fernsehen zu machen: Eben live. Peter war von der Konzentration Townshend's im Gespräch beeindruckt. Er hörte aufmerksam zu, wollte alles genau wissen. das setzte sich bis Essen fort. Man hatte immer das Gefühl, daß er großes Interesse hat, Neues kennenzulernen, sich auszutauschen, ganz jenseits seiner Stellung als zentraler Mann einer Rockinstitution. - Christian besuchte einige Konzerte der englischen Tournee und stellte fest, daß The Who '81 eine ganz normale Rockband waren, mit guten und schlechten Tagen. Wenn man sich ein komplettes Konzert dieser Gruppe anschaut, wird doch bald klar, auf wie wenigen Einzeleindrücken sich ein Mythos aufbauen läßt. Es werden keineswegs dauernd Luftspreizsprünge veranstaltet und Mikros geworfen." - aus 10 Jahre Rockpalast.
Besetzung: Pete Townshend - Gitarre, Gesang Titelliste: 01 Substitute (2'43'') 02 I Can't Explain (2'20'') 03 Baba O'Reily (5'12'') 04 The Quit One (3'29'') 05 Don't Let Go The Coat (3'46'') 06 Sister Disco (5'11'') 07 You Better You Bet (4'56'') 08 Drowned (5'18'') 09 Behind Blue Eyes (3'26'') 10 Another Tricky Day (5'50'') 11 Pinball Wizard (3'15'') 12 Who Are You (6'23'') 13 5:15 (6'06'') 14 My Generation (3'40'') 15 Won't Get Fooled Again (9'10'') 16 Summertime Blues (3'14'') 17 Twist And Shout (3'12'') 18 See Me, Feel Me Diskografie: My Generation (1965) Decca SL 74664 The Who (1966) Polydor 2383137 A Quick One (1966) Reaction 593002 The Who Sell Out (1967) Polydor 2675089 Magic Bus: The Who on Tour (1968) Direct Hits (1968) Track Tommy (1969) Polydor 2612006 Live At Leeds (1970) Track 2406001 Who`s Next (1971) Track 2408102 Meaty, Beaty, Big and Bouncy (S) (1971) Track/Decca Quadrophenia (1973) Track 2657013 Odds And Sods (1974) Track 2406116 Tommy (Soundtrack) (1975) Track 2625028 The Who By Numbers (1975) Polydor 2480309 The Story of the WHO (S) (1976) Polydor Who Are You (1978) Polydor 2417325 Quadrophenia (Soundtrack) (1979) Polydor 2625037 The Kids Are Alright (Soundtrack) (1979) Polydor 2675179 Face Dances (1981) Polydor 2311065 It's Hard (1982) Polydor 2311180 Who's Last (1984) MCA 251512 Whos's better Who's best (S) (1988) Polydor Join Together Live (1989) Virgin VDT 102 Thirty Years of Maximum R&B (1994) MCA Live at the Isle of Wight (1996) Castle The WHO BBC Sessions (2000) Polydor/BBC/Universal Live At Leeds (2001) MCA/Universal Deluxe Edition My Generation: Very Best of (2002) Polydor The Who's Next (2003) MCA/Universal Deluxe Edition + Bonus Tracks Live At The Royal Albert Hall (2003) SPV My Generation (2003) MCA SACD Tommy - Deluxe Edition (2004) MCA SACD The Who Singles Box (2004) Polydor Then And Now 1964-2004 (2004) Universal plus 2 new recordings Wire & Glass (2006) Polydor Live from Toronto (2006) Immortal (Cargo Records) 2Cds Endless Wire (2006) Polydor Live At The Isle Of Wight 1970 (2009) Eagle/edel Greatest Hits & More (2010) Polydor Greatest Hits Live (2010) Geffen Live At Leeds (2010) 40th Anniversary Edition 4CD,1LP,1Single Quadrophenia Directors Cut Box (2011) Polydor 4CD, DVD-A, 7"Single, 100 pages Book Live At Hull 1970 (2012) Polydor Tommy (2013) Universal Supe Deluxe 3CD, 1BD, 80p. Book Quadrophenia Live In London (2014) Universal 2 CD The Who Hits 50! (2014) Universal 2 CD Classic Quadrophenia (2015) Universal My Generation (2016) Universal 5 CDs Tommy -Live The Royal Albert Hall (2017) Eagle Blu-ray/2CD/3LP Maximum As+Bs Complete Singles (2017) Universal Live At The Fillmore East 1968 (2018) Universal 2CD Who (2019) Universal The Who Sell Out (2021) Universal Ltd. Super Deluxe 5CD + 2x7" Box Who's Next / Life House (2023) Universal 10 CDs+Blu-ray Live At Shea Stadium 1982 (2024) Mercury (Universal Music)2CD VIDEO/DVD: Who's Better Who's Best (1988) Polydor 30 Years Of Maximum R&B Live The Kids Are Alright Tommy Universal DVD Quadrophenia Universal DVD Live Tommy CMV Video 49028-2 Live at the Isle of Wight (2000) Warner 85 Min. DVD Who's Next (2000) Eagle Rock DVD Live At The Royal Albert Hall (2000) Image DVD The Vegas Job - Reunion Concert (2003) Icestorm DVD The Kids Are Alright (2004) Sanctuary 2DVDs Directors Cut Live In Boston (2004) Warner Vision Quadrophenia & Tommy, Live (2005) 3 DVDs, NTSC Live At The Royal Albert Hall (2006) Sony/BMG + Bonus DVD Who's Better Who's Best (2006) Universal Amazing Journey: The Story of the Who (2007) Universal/DVD Retroperspectives (2008) Soulfood DVD/Audiobiography/Booklet At Kilburn 1977 (2009) Sony BMG Maximum RB Live (2009) Universal Bonus Rockpalast 1981 Live Live In Texas '75 (2012) Eagle Sensation - The Story Of Tommy (2014) Eagle Quadrophenia Live In London (2014) Universal 2BD/2DVD DVD Collector's Box (2014) inakustik 2DVDs Amazing Story: The Story Of The Who (2015) Universal Fan Edition 3DVD Live At Shea Stadium 1982 (2015) Eagle Vision/Edel Live In Hyde Park (2015) Eagle Vision/Edel Blu-ray Tommy -Live At The Royal Albert Hall (2017) Eagle Blu-ray/2CD/3LP Bücher:
The Who im Internet:
The WHO Net
Keith Moon:
Pete Townshend:
John Entwistle:
Roger Daltrey: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen THE WHO - at Rockpalast - Maximum RB Live- 2 DVD - order now at Amazon ! - DVD Info The Who & Special Guests DVD - Live at Royal Albert Hall - bei Amazon bestellen! The Who - Quadrophenia & Tommy, Live 3 DVDs - bei Amazon bestellen! Pictures: Bildarchiv THE WHO 8.RocknachtUmbaupause:
01. Moderation Albrecht Metzger und Alan Bangs WDR Text von 1981: GRATEFUL DEAD sind eine Rockband aus San Francisco, USA, mit einer über 15jährigen Geschichte (1981 insgesamt 30 jährige Geschichte). Die Mitglieder der Band fanden sich 1965 auf Initiative des Gitarristen Jerry Garcia zusammen. Nach einigen Wechseln in der Besetzung und Namen wie "Mother McCree´s Uptown Jug Champions" oder "The Warlocks" stand die endgültige Formation von GRATEFUL DEAD mit Jerry Garcia, Bob Weir (Rhythmusgitarre, Gesang), Bill Kreutzmann (Schlagzeug), Ron "Pigpen" McKernen (Tasteninstrumente) und Phil Lesh (Bass) fest. Wie viele andere Musiker zu dieser Zeit machten sich auch GRATEFUL DEAD daran, die amerikanische Rockmusik neu zu definieren. Wichtigstes Ziel dieser Bands war es, ihr Publikum mit guten Live-Konzerten zu unterhalten. GRATEFUL DEAD waren die Band, die am engsten mit den Geschehnissen in San Francisco von Anfang an verbunden war, die heute noch mit falschen Schlagworten wie "Haight Ashbury", "Flower Power" oder "Acid Tests" bezeichnet werden. Die Gruppe verstand sich als Kollektiv, das dazu beitragen wollte, einen anderen amerikanischen Traum zu verwirklichen. GRATEFUL DEAD gaben unzählige Freikonzerte oder benutzten ihre Einnahmen, um die verschiedensten alternativen Organisationen zu unterstützen. Sie waren die lokale Band in San Francisco. Musikalisch verstanden sie sich anfangs als "irgendwie eine elektrische Rhythm And Blues-Band", die allerdings zunehmend mehr einen eigenen Stil entwickelte, der zum einen aus mehrstimmigen Gesangsharmonien und zum anderen aus langen, ausgedehnten instrumentalen Improvisationen bestand. Das Repertoire der GRATEFUL DEAD setzte sich zuerst aus bekannten Rock N' Roll-Standards und Adaptionen von Country-Songs zusammen. Eigene Stücke entstanden in Zusammenarbeit aller Mitglieder der Gruppe mit Robert Hunter, einem Dichter und Songschreiber, der bis heute die meisten Texte für GRATEFUL DEAD schreibt und großen Anteil an der Entwicklung des eigenen Stils hat. Konzerte der GRATEFUL DEAD waren und sind kulturelle Ereignisse. Die Dauer lag nicht selten zwischen 3 und 4 Stunden. Nachdem die Gruppe einen Plattenvertrag abgeschlossen hatte (1967) wurde der Name GRATEFUL DEAD auch international bekannt. Tourneen, die mit einem erheblichen technischen Aufwand ausgerüstet waren, folgten. 1972 unternahmen GRATEFUL DEAD ihre bislang einzige Europatournee. Trotz dieser Ausweitung behielt die Gruppe ihr Prinzip als Kollektiv bei: das Arbeitstempo wurde nicht von kommerziellen Interessen bestimmt, Tourneen der Gruppe waren ein Zuschußgeschäft. Ein weiteres Beispiel für die guten Beziehungen der Gruppe zu ihren Anhängern ist die Einrichtung des eigenen "Fan Clubs", der "Dead Heads", durch den die Gruppe stetig und direkt mit ihrem Publikum kommuniziert. Wie weit verbreitet dieser Club auch in Europa ist, zeigen die unzähligen Reaktionen und Anfragen, die der ROCKPALAST-Redaktion nach Bekanntgabe des Auftritts der DEAD bei der nächsten ROCKPALAST-Nacht am 28. März 1981 eingingen. Mitte der 70er Jahre wandten sich GRATEFUL DEAD einem weiteren Projekt zu: einem Film über sich selbst. Live-Konzerte 1974 und 1975 wurden mitgedreht, die Premiere der zwei-Stunden-Dokumentation fand ein Jahr später statt. Nebenbei verwirklichten die einzelnen Mitglieder der Gruppe Soloprojekte. Neben Platten entstanden kleinere Bands wie z. B. "The Jerry Garcia Band" oder "Kingfish". Andere Projekte und Bands wie "The New Riders Of The Purple Sage", die schon länger bestanden, wurden weitergeführt. Nach diesen Ausflügen entschlossen sich die Musiker Ende der 70er Jahre wieder mehr unter ihrem gemeinsamen Namen zu unternehmen. Sie veröffentlichten Platten, die zeigen, daß die DEAD auch nach 15 Jahren immer noch zu den wichtigsten und besten Bands der USA zählen. Die Gruppe unternimmt seit dieser Zeit auch wieder ausgedehnte Tourneen, Konzerte der GRATEFUL DEAD sind nach wie vor Ereignisse von mehrstündiger Dauer und werden von ständig steigenden Zuschauerzahlen besucht. Der Auftritt von GRATEFUL DEAD im Rockpalast wird der einzige auf dem europäischen Kontinent sein. Zwischen ihrer 1972er Tournee und heute unternahm die Gruppe nur einen Ausflug außerhalb der USA, um ein Konzert vor den Pyramiden von Gizeh (Ägypten) zu geben. Der Grund dafür war sehr einfach sie wollten einfach mal da spielen, weil die Atmosphäre dieser historischen Stätte sie so beeindruckte. Da die GRATEFUL DEAD ihre Konzerte immer noch als spezielle Zusammenkünfte zwischen ihrer Weltanschauung und ihrem Publikum verstehen, wird auch ihr Auftritt vor Millionen von Zuschauern beim ROCKPALAST-FESTIVAL am 28. März 81 sicher ein Ereignis werden. Schon allein die Ankündigung der Gruppe, nicht unter 3 Stunden spielen zu wollen, schafft die Voraussetzung für eine besondere Nacht. Die '81 Tour wurde auf zwei Live Alben festgehalten. In den darauffolgenden Jahren tourten die Dead regelmäß durch die Staaten. Das Dead Imperium behielt dabei die Gruppe selbst in der Hand, wie z.B. Kartenvertrieb usw. 1986 fiel Jerry Garcia in ein mehrtägiges Koma, bedingt durch Drogenentzug und einer Diabetis. Das Aus drohte. Wie ein Wunder erholte sich Garcia jedoch und 1987 meldeten sich die Deads mit einer ersten Studio LP nach 7 Jahren zurück. Die LP "In the Dark" wurde die bis dahin erfolgreichste Platte und erhielt Platin. Am 9.August 1995 verstarb Jerry Garcia unerwartet an einem Herzanfall.
" Die Dead hatten sich entschlossen, die Reise nach Europa anzutreten. Wir wieder
nach London. Abschließende Gespräche standen an. Verabredung um 15.00 Uhr in einem
Hotel mit Ausblick auf den Hyde Park. Rock Scully bat uns in die eigens zu diesem
Zweck angemietete Hostility Suite. das waren mehrere Zimmer, die niemand bewohnte.
Hier fanden aber die begegnungen der Dead mit der Außenwelt statt. Die Besucher
wurden bewirtet, die Gruppe wußte, daß da der Anlaufpunkt war. Wer wollte, konnte
vorbeischauen. Zuerst traf Bill Kreutzmann mit seinem Sohn ein. Sie schauten ein
Rugbyspiel im Fernsehen an. Als nächstes Bob Weir, der gerade seine Jogging-Runde im
Park absolviert hatte. Dann auch Jerry Garcia. Vorstellung. "Ja, gut, es wird
bestimmt hervorragend. Wir mögen solche Auftritte. Ich muß eben mal noch schnell ins
Nebenzimmer." Sprachs, verschwand und wurde in der nächsten Stunde nicht mehr
gesehen. Wir verhandelten noch über verschiedene andere Punkte und hatten dann die
Möglichkeit, mit Garcia, Weir, Mickey Hart und Phil Lesh über ihren Auftritt in
Essen zu sprechen. Wir wollten ihnen einen akustischen Set in die Ohren setzen. Die
Reaktion zeigte uns, daß ein wichtiger Grund für die lange Existenz der Dead die
unterschiedlichen Meinungen in dieser Gruppe sind. Weir fand unsere Idee sehr gut,
Garcia überhaupt nicht. Kurze Auseinandersetzung zwischen den beiden, uns wurde es
schon ein bißchen peinlich, dann die Grateful Dead Lösung:" Laß uns warten bis wir
in Essen sind." Damit war Garcia wieder aus dem Zimmer. Besetzung: Jerry Garcia - Gitarre, Gesang Titelliste: 01 Alabama Getaway (4'10'') 02 Graetest Story Ever Told (4'35'') 03 Sugaree (12'31'') 04 Me And My Uncle (3'50'') 05 Mexicali Blues (3'17'') 06 Shakedown Street (11'49'') 07 Little Red Rooster (8'14'') 08 Althea (9'20'') 09 Looks Like Rain (8'20'') 10 Deal (8'50'') 11 Samson And Delilah (6'42'') 12 Ship Of Fools (8'00'') 13 Estimated Prophet (12'46'') 14 He's Gone (10'20'') 15 The Other One (7'00'') 16 The Beast - Drum solos (incl.Flying Karamazov Brothers) (24'02'') 17 Not Fade Away * (11'30'') 18 Wharf Rat * (9'30'') 19 Around And Around * (4'00'') 20 Good Lovin' (7'25'') 21 One More Saturday Night (4'30'') (* = mit Pete Townshend) Diskografie : (Auswahl) Anmerkung: Ob es eine komplette Diskografie der Dead gibt, ist mir nicht bekannt. Wer soetwas sucht sollte sich mal die Homepages anschauen. Es gibt eine unmenge Bootleg Alben, da die Dead ja dazu aufforderten ihre Konzerte mitzuschneiden! The Grateful Dead (1967) Warner WS 1689 Anthem Of The Sun (1968) Warner 46021 Aoxamoxoa (1969) Warner 46027 Live Dead (1969) Warner 66002 Workingman's Dead (1970) Warner 46049 American Beauty (1971) Warner 46074 The Grateful Dead (1971) Warner 66009 Europe'72 (1972) Warner 66019 Wake Of The Flood (1973) Grateful Dead 01 From The Mars Hotel (1974) Grateful Dead 102 Blues For Allah (1975) Grateful Dead 494 Steal Your Face (1976) Grateful Dead 620 Shakedown Street (1978) Arista 201133 Terrapin Station (1977) Arista 201190 Go To Heaven (1980) Arista 201180 Reckoning (1981) Arista 201621 Dead Set (1981) Arista 201738 In The Dark (1987) Arista 208564 Built to Last (1989) Arista Without a Net (1990) Arista - Live Infrared Roses (1991) Grateful Dead Records Two From the Vault (1992) Grateful Dead Records Hundred Year Hall (1995) Grateful Dead Records Fallout from the Phil Zone (1997) Grateful Dead 89522/TIS 2CD Live at Fillmore East (1997) Arista So Many Roads 1965-1995 (1999) Golden Road 1965-1973 (2001) 12 CD Box all Warner Records View From the Vault, Vol. 2 (2001) Grateful Dead Records Grateful Dead Documentary (2001) Grateful Dead Records Steppin' Out With Grateful Dead (2002) GMD/Arista - England '72 View From the Vault, Vol. 3 (2002) Grateful Dead Records Go to Nassau (2002) Grateful Dead Records Live American Beauty (2003) AudioDVD The Very Best Of (2003) Warner Rockin' The Rhein (2004) Rhino/Warner 3CDs 24.April 1972 Düsseldorf Beyond Description 1973-1989 (2004) Rhino/Warner 12 CD Box Rare Cuts and Oddities 1966 (2005) Grateful Dead Records The Grateful Dead Movie Soundtrack (2005) Grateful Dead Records Truckin' Up To Buffalo (2005) Rhino/Warner 4th July 1989 Steal Your Face (2006) Rhino/Warner DoCD Filmore West 1969 (2006) Rhino/Warner 3CDs Dead Set (2006) Rhino/Warner [Expanded - Remastered - 2CDs] Live At The Cow Palace (2007) GDStore.com - New Years Eve, 1976 Three From The Vault (2007) Rhino/Warner Rare Recordings (2008) Soulfood Rockin The Cradle - Egypt 1978 (2008) Rhino/Warner 2CD To Terrapin: Hartford 77 (2009) Rhino/Warner 3CD Winterland 1973 (2009) Rhino/WSM 9-CD-Boxset Crimson, White, Indigo (2010) Rhino/Warner 2CD+DVD Philadelphia July 7, 1989 Europe '72 Vol.2 (2011) Rhino/Warner 2CD New Years Eve 1987 (2012) inakustik Spring 1990 - So Glad You Made It (2012) Rhino 2CD Sunshine Daydream (2013) Warner 3CDs Wake Up To Find Out (2014) Warner 3CDs WCUW Worcester Massachusetts 1988 (2014) Soulfood 2CDs The Best Of (2015) Warner 2CDs Thirty Trips Around The Sun (2015) Warner 4CD-Box Live Story 1965-1995 Fare Thee Well Complete Box (2015) Rhino July 3, 4 & 5 2015 Fare Thee Well (2015) Rhino July 5th 2015 Best Of Fare Thee Well (2015) Rhino July 3, 4 & 5 2015 Red Rocks #7/8/78 (2016) Warner 3CDs Capitol Theater Passaic NJ'78 (2016) Soulfood 50th Anniversary Edition (2017) Warner 2CDs Laughter, Love And Music (2017) inakustik 2CD Fox Theatre St.Louis 1971 (2017) Soulfood 3CD Cornell 5/8/77 (2017) Warner 3CDs The Best Of Grateful Dead Live (2018) Warner 2CD / 2LP Pacific Northwest 73-74 (2018) Rhino/Warner 3CDs Aoxamoxoa 50th Anniversary (2019) Rhino/Warner Deluxe Edition 2CD Giants Stadium 1987,1989,1991 (2019) Rhino/Warner 14CD+2DVD Duke '78 (2024) store.dead.net 3CDs Friend of the Devils: April 1978 (2024) store.dead.net 19CDs VIDEO/DVD: The Movie (1976) Monterey Video Video/DVD Dead Ahead Live (1982) BMG (Video) Monterey Video DVD So Far (1987) Arista Touch of Grey (1991) Arista Backstage Pass (1992) Grateful Dead Infrared Sightings (1995) Image The Grateful Dead: Gift Set (1996) Monterey Video Ticket to New Year's (1996) Monterey Video - Live Collector's Box Set Edition (1997) Monterey Video Downhill From Here (1997) Monterey Video Anthem to Beauty (1998) Rhino/Eagle Rock classic albums Collection (1998) Monterey Video A View From the Vault (2000) Monterey Video Video/DVD Grateful Dead Box Set/Live Dead (2000) Monterey Video Video/DVD Anthem to Beauty (2001) Edel DVD View From the Vault, Vol. 2 (2001) Monterey Video Video/DVD live View From the Vault, Vol. 3 (2002) Monterey Video Video/DVD live View From the Vault: Collection (2002) Monterey Video 3 DVD Set Dead Ahead Live (2002) BMG DVD 74321 94425 9 (Radio City Music Hall New York) View from the Vault, Vol. 4 (2003) Monterey Video live Grateful Dawg (2003) Colunmbia/Tristar DVD J.Garcia + David Grisman The Grateful Dead Movie (2004) Monterey Media 30th Anniversary Deluxe Edition Closind Of Winterland (2004) 12-31-1978 2DVDs Monterey The End of the Road (2005) Monterey Media Video live Truckin' Up to Buffalo (2005) Monterey Media - Live July 4, 1989 Jerry Garcia - Live at Shoreline (2005) Warner Rockin The Cradle - Egypt 1978 (2008) Rhino/Warner DVD Dawn Of The Dead (2012) Chrome Dreams/inakustik The Grateful Dead Movie (2013) Ascot Elite 2DVDs Fare Thee Well (2016) Rhino/Warner DVD+3CDs Long Strange Trip (2019) Rhino Bücher:
Grateful Dead im Internet:
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